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Entspannt einschlafen – plus geführte Meditation

Wer einen erlebnisreichen Tag hatte, hat oft Probleme beim Einschlafen. Diese Tipps und die geführte Meditation helfen dir dabei, entspannt einzuschlafen.

19. August 2018

Laut einer Umfrage in Deutschland von 2016 haben 47 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, 41 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 29 Prozent der über 50-Jährigen Probleme beim Einschlafen. Gründe dafür gibt es viele:

Stress

Manchmal verlangt unser Alltag viel von uns ab. Wir fühlen uns gehetzt und bekommen abends unseren Kopf nicht frei. Wir nehmen unsere Probleme und unsere Pläne für morgen mit ins Bett und grübeln dort weiter. Hier kann es helfen, vor dem Schlafengehen eine Liste zu erstellen, was wir am nächsten Tag alles erledigen möchten, damit wir sicher sein können, nichts zu vergessen. Lesen kann uns ebenfalls dabei unterstützen, vom Alltag abzuschalten. Oder wir meditieren vor dem Schlafengehen – mit unserer eigenen Meditationstechnik, oder wir hören uns eine geführte Meditation zum Einschlafen an.

Zu viel Schlaf

Schlafen wir jede Nacht länger, als wir eigentlich benötigen, kann das zu Problemen beim Einschlafen führen. Teste also, ob du dich mit weniger Schlaf ebenfalls tagsüber wohlfühlst und abends besser einschlafen kannst.

Zu wenig Sport

Unser Körper ist dazu ausgelegt, bewegt zu werden. Treiben wir zu wenig Sport, kann das zu einem inneren Ungleichgewicht führen, das uns beim Einschlafen behindert. Wer sich am Tag jedoch sportlich betätigt, ist abends relaxter und kann schneller einschlafen.

Medienkonsum

Wenn wir vorm Schlafengehen auf Bildschirme schauen, hemmt das blau gefärbte Licht der Bildschirme die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Auch aufregende Inhalte, Filme und Spiele bereiten uns zudem nicht gut auf den Schlaf vor. Wer Schlafprobleme hat, sollte also auf jeden Fall testen, ob er besser einschläft, wenn er eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Bett gehen keine digitalen Geräte mehr benutzt.

Fehlende Routine

Gehen wir jeden Abend zu einer anderen Uhrzeit ins Bett, kann unser Körper keinen Schlafrhythmus entwickeln. Wer also anfällig für Einschlafstörungen ist, sollte darauf achten, möglichst zur selben Zeit ins Bett zu gehen und zur selben Zeit aufzustehen.

Statistik Quelle

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